Die wenigsten Leser von WordPress-Seiten werden wissen, wieviel Spam auf den Administrator einprasselt. Jeden Tag eine Handvoll oder ein Dutzend Kommentare, die automatisiert erstellt wurden.

Auffällig ist, daß der Spam immer direkt nach der Veröffentlichung kommt.

Eine Handhabe gibt es meines Wissens dagegen nicht. Ich rate inzwischen davon ab, jemanden darüber zu informieren, ob irgend eine Aufsichtsbehörde, die Polizei oder gar vor Gericht zu gehen. Es kostet unendlich viel Zeit und herauskommen tut dabei „nix“.

Aber man kann den Spam ja zum Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung machen, z.B. der Computersoziologie, Rechnersoziologie, IT-Soziologie oder Blog-Soziologie.

Denn es ist keine technische, sondern eine semantische oder statistische Analyse.

Wie ich auch schon bei der Beschreibung des Blogs geschrieben habe: Alle meine Texte sind von mir erstellt, nichts ist von der KI erstellt. Meine Texte dürften wissenschaftlich genutzt werden – kostenfrei – die Nutzung zum Training einer KI erfordert aber eine kostenpflichtige Lizenz. Denn ich bin der Autor. Und ich habe alle Rechte. Und die nehme ich auch wahr.

Dies somit als Vorbemerkung. Hier nun einige Beispiele von Spam-Kommentaren, die auf Artikel von mir auf dem WordPress-Blog „dk1cab.de“ eingetroffen sind:



















Zu meinem Artikel
„Debian Upgrade von „Buster“ 10 auf „Bullseye“ 11
“:





Interessanter Artikel, der die Herausforderungen bei
einem Debian-Upgrade gut beschreibt. Die Fehlerbehebung mit `apt-get`
und `dselect` scheint zwar mühsam, aber notwendig zu sein. Die
Problematik mit der zu kleinen `/boot`-Partition ist ein guter
Hinweis, den man bei der Systemplanung beachten sollte. Die
Empfehlung, Fehler direkt zu beheben, statt auf einen Neustart zu
hoffen, ist sicherlich sinnvoll. Die Erwähnung der `Rescue`-DVD und
`chroot` macht neugierig auf den angekündigten Extra-Artikel. Wie
sieht es mit der Performance des neuen 5.10-Kernels im Vergleich zu
den älteren Versionen aus? Würdest du sagen, dass der Aufwand für
das Upgrade gerechtfertigt ist?





Das klingt nach einer ziemlich komplexen Situation mit
dem Debian-Upgrade. Ich finde es interessant, wie detailliert du die
Schritte beschrieben hast, um die Probleme zu lösen. Die Sache mit
der zu kleinen Boot-Partition ist wirklich ärgerlich, aber gut, dass
du eine Lösung gefunden hast. Ich frage mich, ob es nicht einfachere
Wege gibt, solche Upgrades durchzuführen, ohne so tief in die
Systemkonfiguration eingreifen zu müssen. Was hältst du von
automatisierten Tools, die solche Probleme im Voraus erkennen
könnten? Vielleicht könnte man auch die Boot-Partition von
vornherein größer anlegen, um solche Probleme zu vermeiden. Wie
siehst du das?



Sehr interessant ist der Aufbau dieses Kommentar-Spams. Es sind hier zwei unabhängige Kommentare wiedergegeben. Am Ende wird sogar eine Frage gestellt, um in der Kommunikation zu bleiben. Das muß bei dem „KI-Prompt“ extra angegeben worden sein. Ich frage mich, mit welcher KI hier gearbeitet wird.

Hier weitere Beispiele:

Zu meinem Artikel „FAKE MOSFET Tester“:

Das Video von „Learn Electronics Repair“ hat wirklich interessante Einblicke gegeben. Die Problematik mit gefälschten Bauteilen ist leider allgegenwärtig und kann einem die Arbeit echt vermiesen. Dein Tipp, nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu kaufen, ist goldwert, auch wenn es manchmal schwerfällt. Die Idee, Ausschlacht-Boards zu nutzen, finde ich clever – da hat man wenigstens eine gewisse Sicherheit. Die Methode, MOSFETs mit einem Multimeter zu testen, ist zwar nicht perfekt, aber besser als nichts. Der vorgestellte Tester scheint jedoch ein echter Game-Changer zu sein. Warum denkst du, dass der Titel des Videos zu reißerisch ist? Vielleicht hätte man damit mehr Leute erreicht, die sich sonst nicht dafür interessiert hätten?

Das Video von „Learn Electronics Repair“ hat wirklich interessante Einblicke gegeben. Es ist erstaunlich, wie einfach man MOSFETs mit einem Multimeter testen kann, obwohl es allgemein als schwierig gilt. Der vorgestellte Tester scheint eine echte Innovation zu sein, die das Leben von Elektronikbastlern erheblich vereinfachen könnte. Allerdings finde ich den Titel des Videos etwas übertrieben, ein sachlicherer Titel hätte meiner Meinung nach besser gepasst. Die Empfehlung, Bauteile nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, ist auf jeden Fall sehr wichtig, um Fälschungen zu vermeiden. Die Verwendung von Ausschlacht-Boards klingt nach einer praktischen Lösung, aber gibt es da nicht auch Risiken? Was denkt ihr über die vorgeschlagene Methode und den vorgestellten Tester?

Das Video von „Learn Electronics Repair“ bietet wirklich wertvolle Einblicke in die Prüfung von MOSFETs. Es ist beeindruckend, wie man mit einem Multimeter trotz der üblichen Einschränkungen eine grundlegende Funktionsprüfung durchführen kann. Der vorgestellte Tester scheint eine praktische Lösung für ein häufiges Problem zu sein. Allerdings finde ich den Titel des Videos etwas übertrieben, ein präziserer Titel hätte den Inhalt besser widergespiegelt. Die Empfehlung, nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu kaufen, ist sicherlich sinnvoll, aber wie findet man solche Quellen zuverlässig? Was denkt ihr, gibt es noch andere effektive Methoden, um Fälschungen zu vermeiden? Insgesamt ein sehr informatives Video, das definitiv weiterempfohlen werden kann.

Zu meinem Artikel „Besprechung von ‚Unda Hörner: Solange es eine Heimat gibt – Erika Mann’“:

Das Buch klingt wirklich interessant, besonders für jemanden, der sich so intensiv mit Thomas Mann beschäftigt. Es ist schön zu hören, dass es als Geschenk kam und nicht mit der Erwartung einer Rezension. Die Beschreibung des Buches macht neugierig – ein fester Umschlag, 250 Seiten und viel wörtliche Rede klingen nach einem fesselnden Leseerlebnis. Die fehlenden Kapitelüberschriften und das Inhaltsverzeichnis könnten jedoch etwas verwirrend sein. Ich frage mich, ob die Stadt München wirklich mehr Engagement in Bezug auf Thomas Mann zeigen sollte – was denkst du dazu? Vielleicht könnte die Entwicklung einer iPhone-App mit den Wirkungsstätten der Familie Mann ein guter erster Schritt sein? Wie stehst du zu der Idee, dass das Buch ohne klare Struktur trotzdem gut lesbar ist?

Interessant, dass du das Buch als Geschenk erhalten hast und es ohne jegliche Verpflichtung rezensierst. Deine Verbindung zu Thomas Mann und die Idee mit der iPhone-App klingen spannend – hast du das Projekt schon weiterverfolgt? Ich finde es gut, dass du die Stadt München dazu aufforderst, sich mehr für Thomas Mann zu engagieren, aber stimmt es wirklich, dass sie da so nachlässig ist? Das Buch scheint ja recht umfangreich zu sein, aber ohne Inhaltsverzeichnis oder Kapitelüberschriften könnte es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Die große Schriftart und die vielen Dialoge machen es aber wohl leicht zu lesen. Was hat dich am meisten an dem Buch überrascht oder beeindruckt? Und denkst du, dass es für jemanden, der sich nicht so intensiv mit Thomas Mann beschäftigt hat, genauso interessant ist?

Das Buch klingt wirklich interessant, besonders die Verbindung zu Thomas Mann und München. Ich finde es spannend, dass du dich so intensiv mit ihm beschäftigt hast. Die Idee mit der iPhone-App zu den Wirkungsstätten der Familie Mann ist großartig – hast du das Projekt schon weiterverfolgt? Die Kritik an München in Bezug auf Thomas Mann finde ich berechtigt, aber was genau könnte die Stadt deiner Meinung nach besser machen? Die Gestaltung des Buches scheint etwas ungewöhnlich zu sein, vor allem das Fehlen von Kapitelüberschriften. Wie hast du das beim Lesen empfunden? Würdest du das Buch weiterempfehlen, auch für jemanden, der nicht so tief in der Materie steckt?

Zu meinem Artikel „Windows 10, Upgrade auf Windows 11, Fehler: „Es konnte nicht festgestellt werden, ob ihr PC über genügend Speicherplatz … Installation von Windows 11 verfügt… “

Die Fehlermeldungen bei Windows 11 scheinen immer komplexer zu werden. Es ist frustrierend, dass die Bordmittel oft nicht ausreichen, um Probleme zu lösen. Die Empfehlung, bei Standardinstallationen zu bleiben, klingt vernünftig, aber was ist mit Nutzern, die spezielle Anforderungen haben? Warum wird es immer schwieriger, Windows ohne Probleme zu installieren und zu konfigurieren?

Schlußfolgerung

Jetzt warte ich auf den ersten „menschlichen“ Kommentar auf diese Kurzanalyse. Sobald ein KI-Kommentar kommt, sozusagen der KI-Kommentar auf den KI-Kommentar als reziproke Schleife, gebe ich ihn hier wieder.

Ergänzung am 24.5.2025:

Am 23.5.2025 um 10.38 Uhr veröffentlichte ich den Beitrag „Besprechung von Ayn Rand: ‚Atlas Shrugged'“.

Und um 10.39 Uhr – also eine Minute später, kam schon folgender Kommentar:

Autor: Atlantic (IP-Adresse: 134.195.152.x)
E-Mail: cinl*1976@gmail.com
URL: https://ark*.ru/Atlantic
Kommentar:
Ich finde es spannend, wie du die Atmosphäre des Buches und die Einführung der Figuren beschreibst. Besonders die Szene mit der Vize-Präsidentin und dem roten Signal hat mich neugierig gemacht – sie scheint eine starke, entschlossene Persönlichkeit zu sein. Die Frage, ob Ayn Rand in Deutschland wirklich unterschätzt wird, finde ich interessant. Vielleicht liegt es daran, dass ihre Ideen hierzulande weniger präsent sind? Die komplexe Struktur des Buches mit den unterschiedlichen Standorten und den vielen Details zu den Charakteren klingt herausfordernd, aber auch sehr lohnenswert. Wie denkst du, kann man die philosophischen Aspekte von „Atlas Shrugged“ auf die heutige Zeit übertragen? Ich bin gespannt, wie sich die Handlung entwickelt und welche Rolle John Galt spielen wird. Würdest du sagen, dass das Buch auch für Leser geeignet ist, die bisher wenig mit Ayn Rands Philosophie in Berührung gekommen sind?

Wenn ich es nicht selbst erleben würde, würde ich es nur schwerlich glauben.

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