Auf meiner Internet-Seite

Es gibt dort eine Vielzahl an Forschungsprojekten, die ich mit einem Team, das je nach Förderung zusammengestellt werden wird, durchführen werden werde.

Anlaß für dieses neue Projekt ist der „Focus-Online“-Artikel:

Wie ich schon oft geschrieben habe, von Bundeskanzler F.M. habe ich keine Erwartungen – denn er hat die Probleme in meinen Augen noch gar nicht erkannt. Man kann eine Lösung eines Problems nicht von jemand erwarten, der die Problematik nicht erkannt hat. Bei seinem Vorgänger, R. Sch., war es ähnlich. Die Vorgängerin, A.M., hat in meinen Augen mit einer expliziten Deindustrialisierungspolitik die Probleme erst geschaffen und das, was ihr Vorgänger G.Sch. an Spielräumen geschaffen hat, in meinen Augen komplett „verfrühstückt“ und nicht Schulden abgebaut, sondern die Verschuldung und Zinslasten etc. immer weiter zementiert. Man darf nicht vergessen, daß Personen in Leitungspositionen und der Wähler diesen Kurs immer wieder bestätigt und mitgetragen haben. Ich habe auch immer gesagt: „Ihr schafft das nicht“ und „Krieg ist teuer“.

In der BWL gibt es die „A-B-C“-Analyse: „A“ ist Chefsache. Ich kann nicht erkennen, was bei den Regierungen der letzten Jahre „Chefsache“ war. Ich kann aber erkennen, daß Deutschland in der IT keine maßgebliche Rolle mehr spielt – nicht einmal mehr als Markt (dies ist nur meine Meinung und ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen). Das hat viele Gründe – und die Hauptgründe: Energiekosten, Arbeitskosten, Steueraufwand (finanziell und zeitlich), und: Die Bürokratie ist nicht nur „etwas“ zu hoch, sondern muß für kleine Unternehmen um 90 % abgebaut werden. Das bedeutet: Auf ein absolutes Mindestmaß gestutzt – das wäre in meinen Augen „Chefsache“.

Deshalb tut unabhängige soziologische Forschung not, auch rein deskriptiv, damit später einmal ganz klar belegt werden kann, wie Deutschland in diese weitere Niederlage „gerutscht“ ist – und überhaupt rutschen konnte – und wo im Vorfeld die entscheidenden Weichen falsch gestellt wurde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert